von Rudi Kulzer
IBM und VMware haben eine strategische Partnerschaft für die schnelle Implementierung von Hybrid Clouds in Unternehmen geschlossen. In Zukunft können Kunden von VMware ihre Workloads aus dem On-Premise Software-definierten Rechenzentrum in die IBM Cloud migrieren und dabei die weltweit 45 IBM Rechenzentren nutzen.
Die Branche ist überzeugt: Cloud Computing hat sich als zentrale IT-Plattform für Unternehmen jeder Größe etabliert. Vier von fünf Unternehmen nutzen heute hybride Cloud-Infrastrukturen, um bisherige On-Premise-Lösungen mit der Cloud zu vernetzen. Dabei stellen Hybrid Clouds einen wesentlichen Grundstein für die digitale Transformation dar, denn geschäftskritische und leistungsintensive Anwendungen mit sensiblen Daten laufen vorerst auf den unternehmenseigenen IT-Umgebung. Sie lassen sich individuell auf Geschäftsanforderungen anpassen und wachsen mit zunehmenden Ansprüchen.
Die technische Basis der Partnerschaft von IBM und VMware ist eine gemeinsam entwickelte Architektur, über die VMwares Software-Defined Data-Center (SDDC) inklusive vSphere, NSX und Virtual SAN auch über die IBM Cloud genutzt werden kann. IBM hat hierzu ihren CloudBuilder erweitert, VMware seine Rechenzentrums-Management-Tools vRealize Automation und vCenter so erweitert, dass sie auch in einer IBM Cloud-Infrastruktur laufen.
Mögliche Einsatzszenarien werden auf der CeBIT 2016 auf dem IBM Stand in Halle 2 gezeigt. Beide Unternehmen werden darüber hinaus gemeinsam neue Angebote und weitere Hybrid-Cloud-Dienste wie nahtlose Workload-Migration, Disaster Recovery, Capacity Expansion und Rechenzentrumskonsolidierung vorstellen.
Quelle: IBM Pressetext
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