von Rudi Kulzer
In ihrem jährlichen Brief an die Aktionäre musste IBM-Chefin Virginia Rometty einräumen, dass das Unternehmen die gesetzten Erwartungen im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht erfüllt hat. Sie versprach einen Turnaround des schwachen Hardware-Geschäfts und betonte, dass dieser Geschäftszweig nicht komplett veräußert werden würde.
Diese berichtete das Wall Street Journal in seiner Freitagausgabe.
Das im Jahresbericht des Konzerns veröffentlichte Rundschreiben beschrieb 2013 als ein Jahr der Transformation. Es gelte für IBM das Unternehmen so umzubauen, dass seine Kunden dabei unterstützt, wichtige Daten zu erfassen, sie in die Cloud zu verschieben und online mehr im Dialog mit seinem Kunden engagiert zu sein.
„Unsere Leistung“, so Rometty „ hat unsere Erwartungen nicht erfüllt“. Es stehen daher zwei Herausforderungen im Raum: Verbesserung der Ergebnisse bei der Hardware und in den Schwellenländern.
Im Hardware-Geschäft musste 2013 ein Verlust von 500 .Millionen Dollar vor Steuern verbucht werden, während im Vergleichsraum des Vorjahres noch ein Gewinn von 1,2 Mrd. Dollar Gewinn vor Steuern erzielt werden konnte. IBM müsse sein Hardware-Geschäft so verändern, dass es in neuen Realitäten und Chancen bestehen kann.
Das bedeutet beispielsweise im Mainframe-Geschäft eine Migration von, proprietären Betriebssystem auf das offene Linux –System. Jüngst verkaufte IBM zwar verkauft seine Low- End-Server -Sparte an Lenovo, betonte aber, dass man die Hardware-Branche nicht verlassen werde. BM werde auch weiterhin ein führendes Unternehmen in High-Performance- und High-End- Systeme, Speicher und kognitive Computing bleiben und auch künftig in Forschung und Entwicklung für die Halbleitertechnologie investieren“, betonte die IBM-Chefin in ihrem Rundschreiben
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