Microsoft stellt SQL Server 2012 auf der CeBIT vor

ein Nachrichten Blog von Rudi Kulzer

Auf der CeBIT hat Microsoft die Verfügbarkeit seiner Datenbank-Software – SQL Server 2012 – zum 1. April 2012 bekanntgegeben. Diese soll zusammen mit System Center und dem Betriebssystem Windows Server „8“ eine durchgängige IT-Infrastruktur – für Private, Public und Hybrid Clouds garantieren.

Datenbanksystem Microsoft SQL Server 2012 Werkfoto

Das ebenfalls vorgestellte System Center 2012 soll das Management physischer und virtueller Systeme optimieren und die kommende Version des Server Betriebssystems Windows Server „8“ einbinden. Zusammen mit dem SQL Server erhalten Unternehmen leistungsstarke Technologien für eine durchgängige IT-Infrastruktur, die konsequent auf die Cloud ausgerichtet ist, sagt Microsoft in Hannover.

Big Data – unstrukturierte Informationen analysieren

Mit der neuen Generation des Datenbanksystems sollen Kunden vor allem in der Option Cloud sehr umfangreiche Datenvolumina innerhalb kürzester Zeit analysieren können.

Gartner schätzt, dass das Datenvolumen weltweit jährlich um 59 Prozent zunimmt. Der Großteil dieser Daten (ca. 70 bis 85 Prozent) sind sogenannten unstrukturierte Informationen. Sie sind zwar auch strukriuriert, aber nicht nach den herkömmlichen Regeln relationaler Datenbanken.

Um diese „unstrukturierten“ Daten effizient auswerten und analysieren zu können, verfügt der SQL Server in der neuen Version über einen sogenannten Apache Hadoop Connector. Dieser ergänzt damit die Tools, die für die Analyse strukturierter Datenmengen zur Verfügung stehen, wie beispielsweise Microsoft Excel, PowerPivot for Excel 2010 und Power View.

SQL Server 2012 ist nach eigenen Angaben zentraler Bestandteil der Microsoft-Gesamtstrategie, mit der das Unternehmen seine Infrastruktur-Technologien konsequent für Cloud Computing optimiert.

 

 

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