ein Nachrichten Blog mit kleinem Kommentar von Rudi Kulzer
HP will die Serverarchitekturen von UNIX und x86 für geschäftskritische Datenverarbeitung zusammenbringen. Das „Odyssey“ genannte Entwicklerprojekt soll die Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von leistungsfähigen UNIX-Plattformen mit der Vertrautheit und Kosteneffizienz der Standard-Plattform HP BladeSystem (x86) verbinden.
Nach Aussagen des verantwortlichen Managers Martin Fink, Senior Vice President und General Manager, Business Critical Systems bei HP, wünschen sich die Kunden die Qualität, die sie von geschäftskritischen HP-UX-Umgebungen auf Integrity-Servern kennen, auch für x86-Infrastrukturen.
Das Projekt, das unter dem Dach der geschäftskritischen HP Converged Infrastructure läuft, umfasst nach Angaben von HP Entwicklungspläne für die Hardware-Systeme HP Integrity und HP NonStop (vormals Tandem Himalaya) sowie für die Betriebssysteme HP-UX und OpenVMS.
Darüber hinaus sei geplant, in den nächsten zwei Jahren Blades mit Intel-Xeon-Prozessoren für HP Superdome 2 (Codename „DragonHawk“) und für skalierbare c-Class-Gehäuse (Codename „HydraLynx“) auszuliefern. Im gleichen Zeitrahmen sollen Windows- und Linux-Umgebungen mit HP-UX-Innovationen verstärkt werden.
Sobald DragonHawk verfügbar ist, könnten Kunden in einem Superdome-2-Gehäuse sowohl Blades mit Intel-Itanium-Prozessoren als auch Blades auf Grundlage von Intel-Xeon-Prozessoren verwenden. Somit können Prozesse auf HP-UX, Windows und Red Hat Enterprise Linux gleichzeitig in einem Superdome-2-System laufen.
Die Bemühungen von Hewlett-Packard für den Enterprise Markt erinnern an die von IBM mit dem Systemteil zBX im Rahmen der zEnterprise Architektur, die im Sommer vergangenen Jahres auf dem Markt kam. Es ist offensichtlich, dass alle Enterprise-Kunden eine sichere und skalierbare Umgebung für ihre Applikationen brauchen. Oracle/Sun ist hier noch eine genauere Antwort schuldig.
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