von Rudi Kulzer
Mit der Eröffnung des Watson IoT-Headquarter in München beschreitet IBM neue Wege der Zusammenarbeit: So werden in so genannten Collaboratories – eine Zusammensetzung aus den Worten „Collaboration“ und „Laboratories“ – IBM Experten gemeinsam mit Kunden, Partnern und Forschungseinrichtungen an neuen kognitiven Technologien und Lösungen zum Thema Internet of Things arbeiten.
Insgesamt sollen in München rund 1.000 IoT-Experten von IBM gemeinsam mit Partnern und Kunden zusammenarbeiten. Dazu gehören unter anderen auch die europäische Technologie-Initiative EEBus. Die Non-Profit Organisation für Interoperabilität ist eine von der Bundesregierung ins Leben gerufene europäische IoT-Initiative für die Standardisierung und technologieübergreifende Interoperabilität im Bereich „Smart Home“.
IBM wird dem neuen Mitglied EEBus Raum im Innovation Space des Centers überlassen. Der soll dazu genutzt werden, IoT-Technologien mit offenen Standards zu verknüpfen. Die EEBus Initiative hat derzeit über 60 Mitglieder, darunter Bosch, ABB, SMA, Miele, Schneider und Vaillant sowie große europäische Automobilunternehmen.
Auf der Eröffnungsveranstaltung betonte der Vize-Präsident der EU-Kommission Andrus Ansip (Bild), dass EEBus als europäischer Referenzrahmen für energieeffizientes Smart Home genutzt werden soll, um entsprechende Geräte zu verbinden.
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